Mein
Leben
es möchte sich schließen.
Doch du hältst es offen
mit einer Berührung der Sinne,
die sich anfühlt wie ein zu großes Zwischen-Sein.
Ich glaubte dich viel weiter,
weit über mein Leben hinaus.
Und die Stelle die du berührt hast, sie vergeht nicht...
...vergeht nicht...
Meine Sinne sind längst aufgebraucht
und du greifst hinein in Sinnloses,
mir neue Eindrücke an das schon Verschlossensein zu werfen.
Gefühle die sich wundschlagen am Aufgebrauchten.
Diese Gefühle schlagen um in Echtes, Sichtbares.
Und ich werfe, entsetzt vom Anblick
dieser plötzlichen Gestalt mein Wahrnehmen zu.
Und in den erschrockenen leeren Raum
strömt das sich richtungslos weit verzweigende Leben.
Von allen Seiten bedrängt mich heimatloses
Unendliches,
um an mir sich wohnhaft zu machen.
Ich weiß.
Du hast es ausgeschickt,
mir ein williges Inneres zu zeigen,
Verschwiegenes, das ich nicht haben will.
Wissend was ich morgen sein könnte...
Du weißt,
wie sehr sich meine kleine Zeit ängstigt
vor diesem maßlos erweiterten Neuen,
doch lange noch nicht unsterblich...,
,... nur ein Zusammenstoß von Tod und Zukunft...,
,... eine Unruhe nur, die wegbewegt...
Du hast sie ausgeschickt diese Zeit
die bleibt.
In der sich meine Zukunft ins Grundlose lebt.
Mein Leben möchte sich schließen.
Ich möchte sagen. „ Sieh, es ist aus!
Aber ich sage: „Wo ist der, der mich end-lich nimmt?